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Geschichte - Die Zirler Kirchenmusik und der Kirchenchor

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Highlight 2021: Ein weiteres von der Corona-Pandemie geprägtes Jahr
Nach dem Jahresbeginn mit einem kompletten Lockdown, der nicht einmal die Gestaltung einer Dreikönigs-Messe zuließ, konnten Palmsonntag, Karfreitag, Osternacht und Ostersonntag jeweils mit einem Solisten-Quartett und Orgel-Begleitung musikalisch umrahmt werden. Dies war - nach dem Abschied des langjährigen Chorleiters Joachim Mayer - gleichzeitig die nicht einfache "Premiere" für das neue Chorleiter-Duo beim Kirchenchor: Simone Zöhrer-Varrone und Walter Kirchmair. Auch am Pfingstsonntag konnte in Folge nur mit einem Solisten-Quartett gesungen werden, instrumental begleitet von den treuen Chor-Freunden Fumiko und Toshio Oishi.

Natürlich konnten auch Fronleichnams- und Herz-Jesu-Prozession nicht im gewohnten Stil durchgeführt werden. Ein Solisten-Quartett des Kirchenchors gestaltete statt dessen die Messe in der Pfarrkirche gemeinsam mit einer kleinen Abordnung des Musikvereins, anschließend wurde eine kurze Prozession von der Kirche zum Veranstaltungs-Zentrum B4 durchgeführt, wo stellvertretend ein Prozessions-Altar stand und traditionsgemäß gefeiert wurde.

Im Laufe des Mai und Juni normalisierte sich die Lage so weit, dass Chorproben in kleinen Gruppen im FamBoZi bzw. dann auch im Plenum in der Pfarrkirche durchgeführt werden konnten - wo die meisten Chor-Mitglieder das neue Chorleiter-Duo erstmals kennenlernten. Zur Freude aller war dann auch (statt dem üblichen Abschluss-Grillen) ein gemütlicher, unkomplizierter, gemeinsamer Chorjahr-Abschluss-Abend im Gasthof "Schwarzer Adler" am 1. Juli möglich. Bei dieser Gelegenheit wurde auch dem ehemaligen Chorleiter Joachim Mayer seine Dank-Urkunde offiziell überreicht.

Im September wurde mit Begeisterung die endlich wieder mögliche, vollwertige Probenarbeit aufgenommen - das Ziel war die Gestaltung der Kirchtags-Messe mit der für die meisten Chor-Mitglieder neuen Mozart-Messe in G-Dur. Ein intensiver Proben-Nachmittag an einem September-Samstag brachte nach der langen Pause die SängerInnen einander wieder näher und legte den Grundstein für die fruchtbringende Zusammenarbeit mit dem neuen Chorleiter-Duo. Am Kirchtag konnte dann diese Orchester-Messe tatsächlich unter der Leitung von Walter Kirchmair erklingen.

In den folgenden Monaten waren Chor und Chorleiter immer wieder besonders dankbar für den jungen Tenor im Chor - Samuel Labrecque - der neben seinen gesanglichen Fähigkeiten vor allem auch seine virtuosen Organisten-Künste zu Gehör brachte ... und unter anderem im Advent und bei der Christmette alle Messen instrumental begleitete, zum Teil auch mit selbst komponierten Vor- und Nachspielen.

Im Anschluss an die Cäcilien-Messe am 14. November konnte sogar (kurz vor dem bereits absehbaren nächsten Lockdown) noch die übliche Cäcilien-Feier im Gasthof "Schwarzer Adler" durchgeführt werden, bei der aufgrund des Ausfallens im Vorjahr die Jubilare von 2020 und 2021 entsprechend geehrt wurden. Eva Lackner bekam hierbei nachträglich die bischöfliche Urkunde für 40 Jahre Chor-Mitgliedschaft überreicht, Ingrid Kramser und Andrea Mayer bekamen die Urkunde für 25 Jahre ausgehändigt.

Der anschließende erneute komplette Lockdown führte schließlich dazu, dass auch die Messe zu Mariä Empfängnis am 8. Dezember wieder nur mit einem Solisten-Quartett und Orgel gestaltet werden konnte. Trotz dieser deutlichen Einschränkung wagte die neue Chorleiterin Simone Zöhrer-Varrone die erneute Aufführung der Mozart-Messe in G-Dur, die schon am Kirchtag erklungen war. Auch diese Aufführung der Messe unter besonderen Bedingungen wurde mit viel Anerkennung der Messbesucher belohnt.

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