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Mehr Sicherheit durch neue griffige Fahrbahnen: die ASFINAG startet am 07. Juli mit der Erneuerung des Belags an der Anschlussstelle Zirl-Ost und saniert parallel dazu die Kemater Innbrücke und die Überführung über die Bundesstraße B 171. Während der Bauarbeiten steht grundsätzlich eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung. Aufgrund der Sanierung von Fahrbahnübergängen und der Asphaltdecke an den Rampen kommt es aber zu mehreren kurzen Sperren der Anschlussstelle. Die Umleitung erfolgt jeweils über die benachbarten Anschlussstellen. Die ASFINAG investiert vier Millionen Euro in die Erhöhung der Sicherheit – das Land Tirol beteiligt sich ebenfalls an den Kosten.

Für rund drei Wochen steht im Zuge der Arbeiten die Abfahrt der Anschlussstelle Zirl-Ost vom Oberland kommend (in Richtung Innsbruck) nicht zur Verfügung. Der notwendige Tausch eines Fahrbahnüberganges kann nur mit einer Rampensperre durchgeführt werden. In dieser Zeit muss der Verkehr vom Oberland kommend bereits bei der Anschlussstelle Zirl-West abfahren. Diese Sperre ist voraussichtlich für August vorgesehen – eine detaillierte Ankündigung erfolgt direkt auf den Zufahrten der Autobahn.

Weitere kurze Sperren sind für die Asphaltierungsarbeiten der Zu- und Abfahrten der Anschlussstelle notwendig. Diese finden nacheinander statt, sodass keine gleichzeitigen Sperren von Zu- und Abfahrten erfolgen. Die Umleitung wird vor Ort über die Anschlussstelle Zirl-West beschildert. Diese Arbeiten sind im August vorgesehen.

Ansonsten können Autofahrer die Anschlussstelle über eine Fahrspur pro Richtung jederzeit nutzen. Ende November finalisiert die ASFINAG sämtliche Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Bereich Zirl-Ost.